This will be the life

Documentary Movie, 92 min

[Synopsis]

A film about people who are all around the age of forty - that major turning point in life - but still haven't gotten where they think they ought to be by that age. Three people who are filled with longing. Judith. Ulrike. Jochen. Three people in a big city who all lead double lives, for different reasons, whether voluntarily or not, whether professionally or privately. They are all people who haven't found themselves and who have to keep inventing themselves on their search for meaning and love. Maybe this is a new lifestyle, the face of a new zeitgeist at the beginning of the new millennium.

[Trailer]

[Press release]

Morgen das Leben porträtiert drei Menschen bei ihrem Versuch aus der ewigen Warteschleife ihres bisherigen Lebens zu entfliehen: Einen kleinen oder großen Schritt weiterzugehen in Richtung einem Gefühl von Glück und Erfüllung.
Drei Menschen, die versuchen ihrer Sehnsucht nachzukommen und auf ein anderes Leben hoffen.
Ganz natürlich und sensibel erzählt Alexander Riedel ("Draußen Bleiben") in seinem zweiten Langfilm und Spielfilmdebüt eine deutsche Großstadtgeschichte.

[Press]

„Alexander Riedels "Morgen das Leben" ist das Highlight der Reihe "neue deutsche Kinofilme". In dieser Reihe gibt es nicht viel Neues zu entdecken. (...) Da erscheinen die ersten Bilder von "Morgen das Leben" wie eine Erlösung. Drei Midlifecrisis-Schicksale am Rande Münchens, die Story ergibt sich auch eher peripher. Der erste Spielfilm von Alexander Riedel, der bislang Dokumentarfilme machte (...) und hier mit einer eigenwillig auf der Grenzlinie von Dokument und Fiktion balancierenden Erzählweise überrascht.“
Rainer Gansera, SZ, 29.06.2010


"(...) Auf dem Münchner Filmfest war „Morgen das Leben“ der bemerkenswerteste unter den 13 deutschen Beiträgen; beim „Förderpreis deutscher Film“ gewann er dennoch nur in den Schauspielersparten (Ulrike Arnold und Jochen Strodthoff). (...)"
Julian Hanich, Tagesspiegel, 02.07.2010


„(...) und noch einen Schritt weiter geht der Dokumentarfilmer Alexander Riedel in seinem ersten Spielfilm, MORGEN DAS LEBEN. Er implantiert seine episodischen Geschichten mit Schauspielern als Hauptfiguren unmittelbar in gesellschaftliche Situationen, deren Personen echt sind, und erreicht dadurch eine Authentizität, wie sie mit reinen Spielfilmmitteln nur schwer herzustellen ist.“
Ulrich Maass, Filmfest München


"(...) Dokumentarfilmartige, schlichte Einstellungen, dezent gesetzte Dialoge und präzise Gesten realisieren die Spannung aus Anonymität und gesuchter Selbstbestätigung. Ein großartiges Spielfilmdebüt von Alexander Riedel.“
Dawid Kasprowicz, Trailer Kultur.Kino.Ruhr (Nov. 2010)


"(...) „Morgen das Leben“ ist ein Höhepunkt in der Filmfest-Reihe „Neue deutsche Kinofilme“."
Angie Dullinger, Abendzeitung, 28.06.2010


„(...) zumindest gab es zwei Filme, die den in oder anderen der Preise verdient hätten: „Morgen das Leben“ von Alexander Riedel und „Unter dir die Stadt“ von Christoph Hochhäusler (...)
Michael Alten, FAZ, 01.07.2010


„Alexander Riedel hat bei der Besetzung seines neuen Films (...) alles richtig gemacht“
Münchner Merkur, 01.07.2010


„Um existentielle Ängste geht es auch im neuen Werk von Alexander Riedel. Der preisgekrönte Dokumentarfilm-Regisseur legt mit „Morgen das Leben“ seinen ersten Spielfilm vor. Darin erzählt er von drei Münchnern in Zeiten der Krise. Er verwischt dabei die Grenzen zwischen Realität und Fiktion derart geschickt, dass man das Geschehen auf der Leinwand zu keiner Sekunde in Frage stellt.“

Josef Grübl, SZ, 27.06.2010

„Die Isar-Metropole zeigt sich (...) wirklichkeitsnah von unten“
Filmdienst 15/2010

„Riedel (...) inszenierte seine Fiktion mit größtmöglicher Wahrhaftigkeit, unterstützt von ausgezeichneten Darstellern.“
Alexandra Seitz, Tip Berlin, 15/2010


„Ein stimmungsvoller Film (...), spannungsreich in der Montage, lakonisch in der Dramaturgie und einfühlsam in der Bildgestaltung. Gerade weil er die Hindernisse so ernst nimmt (...) macht der Film Hoffnung. Das Fliegenlernen lohnt sich allemal, selbst wenn es am Anfang nicht nur steilauf geht.“
Kino-zeit.de

[Premiere]

Juni 2010, Filmfest München

[Release]

02.06.2011

[Festivals]

2010
Filmfest München
Fünf Seen Filmfestival
Filmfest Oldenburg
Biberacher Filmfestspiele
Internationales Filmfest Braunschweig
Kinofest Lünen
Europäisches Filmfest Göttingen

2011
Augsburger Filmtage 

Univerciné Nantes 
Ciné Festival en Pays de Fayence

[Awards]

Förderpreis Deutscher Film:

Begründungen der Jury, bestehend aus Schauspielerin Katharina Schüttler, Regisseur Christian Petzold und SPIO-Präsident Steffen Kuchenreuther:


„Ulrike Arnold verleiht ihrer Figur eine Wahrhaftigkeit, die uns vergessen lässt, einer Schauspielerin bei der Arbeit zuzuschauen.“
Förderpreis Deutscher Film Schauspiel Weiblich (5.000 Euro) an Ulrike Arnold.


„Sein Spiel ist von einer Einfachheit, einer Direktheit und von einer physischen Präsenz, wie man sie selten sieht.“
Förderpreis Deutscher Film Schauspiel Männlich (5.000 Euro) an Jochen Strodthoff.


Prädikat besonders wertvoll
Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)

[Cast]

Judith: Judith Al Bakri
Ulrike: Ulrike Arnold
Jochen: Jochen Strodthoff

Gottfried: Gottfried Michl
Kathrin: Kathrin Höhne
Oskar: Nanouk-Jonathan Strodthoff
Viktoria: Viktoria Komarnicki
Haushälterin Pension: Gabi Geist
Pensionsbesitzer: Franz Schnitzler
Massagelehrerin: Vesna Walter
Schminklehrerinnen: Gertrud Waitszies, Sabine Eriksson
u.v.a.

[Crew]

Direction: Alexander Riedel
Script: Bettina Timm, Alexander Riedel
Camera: Martin Farkas
Sound: Hannes Ullmann
Production Design: Renate Schmaderer
Editor: Hansjörg Weissbrich
Music: Matthias Schneider-Hollek, Klaus Burger
Line producer: Judith Fülle
Commissioning Editor: Jörg Schneider (ZDF/Das kleine Fernsehspiel)
Producer: Bettina Timm

[Specifications]

documentary movie / Germany / 2010

Duration: 92 min
Format: 35 mm / Farbe / 1:1,85 / DolbySR
Language: german / english subtitled
Production: Pelle Film in Ko-Produktion mit ZDF/Das kleine Fernsehspiel in Zusammenarbeit mit FilmFernsehFonds Bayern, BKM, Kuratorium Junger Deutscher Film, DFFF
Rental Company: Movienet, München

[Links]

Die Szenen in der Kosmetikschule wurden mit freundlicher Unterstützung der Münchner Kosmetikschule realisiert.